Update aus Rumänien
Unser Rumänien-Team hat sich gemeldet. Wir wissen nicht viel, aber das Wenige wollen wir mit Euch teilen.
Unser Transporter ist ja schon am Sonntag morgen losgefahren, Tamara mit dem Truck am Montag. Sie wird heute in
Rumänien ankommen. Auf der Hinfahrt, gab es noch einmal einen kleinen Rückschlag. Der Truck hatte ja schon auf dem Weg von Wiesbaden nach Pocking gestreikt. Und nun gab leider auch unser Transporter auf. Bei Linz war schon Zwangspause – Motorschaden... :(
Es war nichts zu machen, ein Leihwagen musste her. Ärgerlich, denn der Leihwagen war wesentlich kleiner. Ein Teil der Sachen im Transporter musste zurückbleiben.
Nach 14 Stunden Fahrt ist das Sternenhof-Team dann mitten in der Nacht in Rumänien angekommen.
Unsere Leute haben ja bereits mehrere Jahre Rumänien-Erfahrung, waren also gewahr, dass die Zustände dort heftig sein würden. Doch das Bild, das sich ihnen am nächsten Morgen bot, übertraf wohl die Befürchtungen. Hier kurz die Fakten:
- Es war schnell klar, dass die abgebrannte Halle nicht wieder aufgebaut werden kann. Sie ist vollkommen kaputt. Eine Reparatur macht keinen Sinn. Das heißt zunächst – aufräumen. Dann die Ruine abreißen, den Schutt wegräumen, den Platz vollkommen leer machen. Keine angenehme Aufgabe und Knochenarbeit... Aber es geht voran. Alle helfen zusammen. Heute kommt ein Bagger, um die schweren Teile zu übernehmen.
- Gleichzeitig wird nach einer Alternative gesucht, die Tiere auf dem Gelände gut unterzubringen. Eine Lösung, die wir schnell umsetzen können, muss her. Schwierig, aber nicht hoffnungslos – es gibt Möglichkeiten und die loten unsere Handwerker momentan aus.
- Die Lebensbedingungen der Tiere sind, wie zu erwarten war, schlimm. Parallel zu den anderen Arbeiten versucht das Sternenhof-Team nun gemeinsam mit Radu diese zu verbessern.
- Weil einige von Euch skeptisch waren, ob Radu die Hilfe auch annehmen würde... Ja, er nimmt sie an. Gerne sogar. Er kämpft mit allen Mitteln um das Wohl seiner Tiere und für ihn ist es ein Hoffnungsschimmer, dass jetzt Hilfe unterwegs ist. Dass die Tiere in diesem katastrophalen Zustand sind, hat nichts mit Gleichgültigkeit oder Unfähigkeit von seiner Seite zu tun, sondern einfach damit, dass alles zu viel für einen einzelnen Mann wurde. Wie jemand hier kürzlich so treffend bemerkte: Rumänien ist die Großbaustelle des Tierschutzes...
- Parallel zu all den Aufräumarbeiten und Planungen geht auch der tagesaktuelle Tierschutz weiter. Unser Team hat Radu begleitet bei der Rettung einer Hündin. Sie wurde von einem Auto angefahren und hat einen offenen Bruch. Auf dem Foto seht ihr Erwin Denkmayr, der Leiter unseres Teams, und die Hündin bei Tierarzt. Die Hündin wurde medizinisch versorgt und es geht ihr jetzt den Umständen entsprechend gut.
Es war nichts zu machen, ein Leihwagen musste her. Ärgerlich, denn der Leihwagen war wesentlich kleiner. Ein Teil der Sachen im Transporter musste zurückbleiben.
Nach 14 Stunden Fahrt ist das Sternenhof-Team dann mitten in der Nacht in Rumänien angekommen.
Unsere Leute haben ja bereits mehrere Jahre Rumänien-Erfahrung, waren also gewahr, dass die Zustände dort heftig sein würden. Doch das Bild, das sich ihnen am nächsten Morgen bot, übertraf wohl die Befürchtungen. Hier kurz die Fakten:
- Es war schnell klar, dass die abgebrannte Halle nicht wieder aufgebaut werden kann. Sie ist vollkommen kaputt. Eine Reparatur macht keinen Sinn. Das heißt zunächst – aufräumen. Dann die Ruine abreißen, den Schutt wegräumen, den Platz vollkommen leer machen. Keine angenehme Aufgabe und Knochenarbeit... Aber es geht voran. Alle helfen zusammen. Heute kommt ein Bagger, um die schweren Teile zu übernehmen.
- Gleichzeitig wird nach einer Alternative gesucht, die Tiere auf dem Gelände gut unterzubringen. Eine Lösung, die wir schnell umsetzen können, muss her. Schwierig, aber nicht hoffnungslos – es gibt Möglichkeiten und die loten unsere Handwerker momentan aus.
- Die Lebensbedingungen der Tiere sind, wie zu erwarten war, schlimm. Parallel zu den anderen Arbeiten versucht das Sternenhof-Team nun gemeinsam mit Radu diese zu verbessern.
- Weil einige von Euch skeptisch waren, ob Radu die Hilfe auch annehmen würde... Ja, er nimmt sie an. Gerne sogar. Er kämpft mit allen Mitteln um das Wohl seiner Tiere und für ihn ist es ein Hoffnungsschimmer, dass jetzt Hilfe unterwegs ist. Dass die Tiere in diesem katastrophalen Zustand sind, hat nichts mit Gleichgültigkeit oder Unfähigkeit von seiner Seite zu tun, sondern einfach damit, dass alles zu viel für einen einzelnen Mann wurde. Wie jemand hier kürzlich so treffend bemerkte: Rumänien ist die Großbaustelle des Tierschutzes...
- Parallel zu all den Aufräumarbeiten und Planungen geht auch der tagesaktuelle Tierschutz weiter. Unser Team hat Radu begleitet bei der Rettung einer Hündin. Sie wurde von einem Auto angefahren und hat einen offenen Bruch. Auf dem Foto seht ihr Erwin Denkmayr, der Leiter unseres Teams, und die Hündin bei Tierarzt. Die Hündin wurde medizinisch versorgt und es geht ihr jetzt den Umständen entsprechend gut.
So, das war es erst einmal. Leider hat unser Plan, direkt von dort per Rechner Fotos einzustellen, nicht geklappt. Der Laptop ist kaputt gegangen und die Internetverbindung ist mehr als schlecht. Deshalb wird es die meisten Fotos und Berichte erst geben, wenn unsere Leute wieder da sind und sich ausgeschlafen haben. Falls wir vorab etwas erfahren, werden wir Euch informieren. LG Sternenhof-Team
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